Ich bitte um die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

 Frei nach Franz von Assisi und/oder Reinhold Niebuhr

Visionen, die uns nach vorne treiben, die uns arbeiten lassen und das Feuer in uns schüren sind:

Die gewünschte und erforderliche Teilhabe der Bürger am politischen Willensbildungsbildungsprozess und dessen Umsetzung zu implementieren und damit dem Souverän eine tatsächliche und hörbare Stimme im Bundestag, den Landtagen und allen politischen Gremien zu geben. Gelingt dies, werden politische Entscheidungen aus der Anonymität herausgenommen und es wird ein Gegengewicht zu den Block-Abstimmungen der jeweiligen Parteien gesetzt.

Dazu gibt es verschiedene Wege, die alle steil und steinig sind und die Menschen, welche diese Wege bestreiten, werden von denen, die den Gipfel besetzt halten permanent mit Steinen beworfen. Macht nichts, wir sind zäh!

  1. Langfristiger Ersatz von Wahlen durch Losen (so war es in der tatsächlichen und urspünglichen Athener Demokratie);
  2. Für die Parlamente verpflichtende „Co-Entscheidungen“ , die in Bürgerforen gefunden werden (Irisches Modell);
  3. Wahl von 50% parteilosen Bürgerkandidaten.

Alle drei Wege werden im Kapitel „Vorgehen“ vorgesetllt und begründet.

Ziel ist es also, eine Mischung aus repräsentativer und direkter Demokratie zum Wohle des deutschen Volkes zu etablieren, die politischen Entscheidungen aus der Anonymität herauszuholen und eine tatsächliche Teilhabe der Bürger am politischen Bildungsprozess zu ermöglichen.

Allerdings kann dieses Ziel nur zusammen mit den Bürgern erreicht werden, d.h. von der geforderten Teilhabe muss auch Gebrauch gemacht werden. Bürger, deren Willen zur Teilhabe ernst genommen werden soll, müssen sich dann auch „kümmern“ und die Informations- und Abstimmungsangebote annehmen.

Vielleicht das größte Problem.